Was machst du aus deinen tollen Bildern?

Der letzte Foto Trip war sehr interessant und von der Reise in ein fernes Land ist deine Festplatte übervoll. Wie lange bleiben die Erinnerungen wach? In kurzer Zeit verblassen diese oft und liegen „verborgen“ im Datennirwana. Da hilft nur eines: Mach mehr aus deinen Bildern!

In diesem Beitrag verrate ich dir ein paar spannende Ideen rund um das Thema „Mach mehr aus deinen Bildern!“ Lass dich inspirieren und wenn du Gefallen an der einen oder anderen Idee hast, dann kannst du diese auch in meinen neu gestalteten Mentoring-Modulen „Show your Pictures“ und „Move your Pictures“ von mir lernen.

Bilder für die Wand

Die klassische Art etwas aus deinen Bildern zu machen ist der Ausdruck als Wandbild. Bezüglich Grösse, Qualität und Machart sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Sei es als einfaches Poster, als gerahmtes Bild oder als Grossdruck aufgezogen auf Alu-Dibond. Die Möglichkeiten sind vielfältig. 

Die Herausforderungen hierbei sind neben der Auflösung des Ausgangsbilds auch die inhaltliche Komponente. Wie passt das Motiv des Bildes an den Platz, an dem es aufgehängt werden soll? Welche Grösse darf es haben? Wie sind die Lichtsituationen und Temperaturen am Ort, wo der Nagel in die Wand geschlagen wird?

In meinem Mentoring-Modul „Show your Pictures“ gehen wir einen einfachen, günstigen und trotzdem sehr ansprechenden Weg bis zum Bild für die Wand. Wir drucken selbst bis maximal Format A3+, ziehen diesen Print auf Kapa-Fix Platten auf und montieren noch eine einfache selbst gemachte Aufhängung. Wenn du hierzu noch mehr wissen willst, dann besuche auch meinen Blog „Wie druckt man Kunst zuhause – ArtPrint@Home“, den ich dir am Ende dieses Artikels verlinkt habe.

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Bilder an der Wand erzielen eine neue Wirkung

Grusskarten

Eine persönliche Note haben Grusskarten von selbst gemachten Fotografien. Hier kannst du die Bilder selbst drucken und Karten bekleben oder auch aus einem grossen Angebot an Fotodiensten im Internet auswählen. Ich persönlich drucke und klebe noch selbst. Je nach Empfänger suche ich ein Kartensujet aus und produziere die Karte direkt vor dem Versand selbst.

Am liebsten lege ich in so eine Karte ein weisses Blatt, welches ich beschreibe. Der Empfänger kann dann die Karte wiederverwenden und so einem anderen Menschen eine Freude machen!

Grusskarten sind vielfältig und persönlich

Fotobücher – Bilder zum Lesen

Besonders anspruchsvoll finde ich Fotobücher. Sei es von einer Reise, von einem bestimmten Ort oder zu einem bestimmten Thema. Lass deine Bilder eine Geschichte erzählen.

Die Möglichkeiten ein Fotobuch zu erstellen sind sehr umfangreich. Verschiedenste Formate und Papierqualitäten sind im Angebot. Persönlich empfehle ich die App’s (Webseiten) für die Fotobucherstellung der einzelnen Anbieter auszuprobieren und sich anschliessend anhand der Erfahrungen zu entscheiden.

Wie geht man für die Erstellung eines Fotobuchs am besten vor? 

  • Überlege dir zu Beginn eine Struktur für das Fotobuch
  • Lege dir zuallererst ein Inhaltsverzeichnis an
    • Soll das Fotobuch in chronologischer Weise strukturiert sein? Beispielsweise Tag für Tag einer Reise?
    • Soll das Fotobuch thematisch strukturiert sein? Sei es auf einer Reise nach besuchten Städten. Oder nach speziellen Themenblöcken, die in sich geschlossen sind.
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Fotobuch zu einem speziellen Thema

Bilder zum sich präsentieren

Bilder können wir auch digital nutzen um uns und unsere Werke zu zeigen. Die Präsentation im Internet ist auf viele Arten und Weisen möglich. Sei es auf Social-Media-Kanälen wie Instagram, Facebook oder beruflichen Netzwerken wie Linkedin. Andererseits werden auch viele Bildergalerien genutzt, um Bilder in einem persönlicheren Kreis zu präsentieren. Vielleicht bist du Mitglied in einem Verein und bereits zum „Hausreporter & -fotograf“ avanciert? Nutze doch eine Bildergalerie und biete den Mitgliedern die Möglichkeit online durch das Bildmaterial zu klicken.

Die Anforderungen an Bilder für das Internet sind andere als für qualitativ hochwertige Ausdrucke. So sollten Bilder im Internet vor allem schnell geladen werden können. Nichts ist so nervig, wie wenn sich die Bilder langsam aufbauen und «weisse» Flecken vorhanden sind, dort wo eigentlich ein Bild erscheinen sollte. Grösse & Auflösung stehen hier im Vordergrund.

Bilder im Internet haben andere Anforderungen

Bilder in Bewegung bringen

Bilder in Bewegung zu bringen ist gar nicht so schwer. Die Überlegungen für die Struktur eines Videos sind allerdings umfangreicher als die für ein Fotobuch.

Zu Beginn ist das Wichtigste zu wissen, was für ein Video am Ende produziert werden soll.

  • Erstelle dir ein Drehbuch für dein erstes Video
  • Überlege dir eine Struktur für das Video
  • Erzähle eine Geschichte, die fasziniert!
  • Wo willst du das Video zeigen?

Wichtig ist festzulegen, wer das Zielpublikum ist und was du vermitteln und ausdrücken möchtest.

Zeichne dir zu Beginn die Abfolge auf oder schreibe sie dir auf. Mit so einem Drehbuch hast du deinen roten Faden, dem du beim Schneiden eines Videos folgen kannst.

 In meinem Mentoring-Modul „Move your Pictures“ gehen wir gemeinsam die ersten Schritte, so dass du deine eigenen Videos ansprechend produzieren kannst.

Hast du noch andere Ideen?

Hast du noch andere Ideen etwas aus deinen Bildern zu machen? Ich bin gespannt auf deine Ideen und freue mich über deinen Feedback!

Verwandte Links

Hier findest du die wichtigsten Links des Beitrags:

Blog: „Wie druckt man Kunst zuhause – ArtPrint@Home“

Link zur Modulübersicht

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