„Meine Fotografie“ – Interviewserie heute mit Simone

In der heutigen Folge der Interviewserie „Meine Fotografie“ lernt ihr Simone kennen. Sie hat mit einer Nikon P900 Bridgekamera bei mir das Grundlagen-Modul im 1:1 Mentoring-Programm begonnen und mit dem Vorsatz sich eine neue Kamera zu kaufen beendet. 

Heute erfahrt ihr, wie sich Simone mit ihrer neuen Kamera als Künstlerin fühlt, welche das Handwerk der Fotografie entdeckt! 

Ich wünsche euch nun viel Spass beim Kennenlernen von Simone.

"Hört auf euer Herz. Wenn man bei einer Sache Glück und Freude spürt, kommt alles weitere von alleine."

Simone, Hobby-Fotografin

Kurz zur Einführung: Wer ist Simone Wirth? Wo lebst du, wie alt bist du und was fasziniert dich besonders?

Ich bin 1972 in Basel geboren und aufgewachsen. Seit ca. 20 Jahren lebe ich jetzt mit meiner Familie im Kanton Aargau. Mich fasziniert es, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, über den Tellerrand zu schauen und zu experimentieren. Nur so kann man Neues entdecken und erleben.

Simone entdeckt immer wieder Neues

Du hast mich erstmalig im Frühjahr 2023 kontaktiert über meine Equipment Beratung.
Was war für dich der Auslöser, dich bei mir zu melden?

Mein Handy war voller Fotos und mit meiner Nikon P900 konnte ich zwar Tiere nahe ranzoomen, aber irgendwie bewegten mich die Fotos zu wenig.
Ich brauchte Inputs, um herauszufinden, ob Fotografie etwas für mich ist und welches Equipment passt.
Deine Fotos auf deiner Webseite «Udo erklärt am Bach Kameraeinstellungen» zeigten mir, dass du deine Workshops sehr natur- und praxisnah gestaltest. Dies hat sich dann im 1:1 Mentoring auch bestätigt.

Du hast dich schnell für das «Grundlagen»-Modul meines Mentoring-Programms entschieden. Wie hast du dieses Training empfunden und was hat es dir gebracht?

Das 1:1 Mentoring hat mir bei der Entscheidung, in eine neue Kamera zu investieren und mit der Fotografie zu starten, sehr geholfen.
Der kurze, knackige Theorieteil am Anfang war für mich «Neuling» absolut nötig und sehr verständlich vermittelt. Toll war, dass wir dann gleich in deinem schönen Garten die Theorie in der Praxis anschauen konnten. Das entsprach sehr meinem generellen Ansatz …learning by doing!
Das Grundlagen-Modul bei dir in Cazis war der Start eines neuen spannenden Weges für mich.

Ice, Ice, Ice-Vogel

Ich weiss noch genau, dass du zuerst mit deiner Nikon P900 gestartet hast. Schnell hast du dich dann auch an die Fujifilm APS-C Kameras von mir gewagt. Wie deutlich war für dich der Unterschied zu spüren?

Es sind zwar beides Kameras, aber das Gefühl im Körper beim Halten der Kamera ist für mich komplett unterschiedlich.
Die Nikon P900 ist toll, wenn man viel Brennweite und eine kompakte Kamera mit wenig Gewicht braucht.
Mit der Fujifilm APS-C Kamera in der Hand fühlte ich die Künstlerin in mir, welche das Handwerk der Fotografie entdecken will.

Deine Augen hatten plötzlich begonnen zu leuchten. Erinnerst du dich noch an dieses Gefühl? Was hat dies in dir ausgelöst?

Ja klar 😊. Ich wusste sofort, die Fotografie wird mich nicht mehr loslassen.

Wir lassen dich auch nicht mehr los...

Schnell hast du nach dem Modul deine eigene neue Kamera mit APS-C Sensor gekauft und dich fotografisch auf weitere Wege begeben. Wie lief der Entscheid bei dir im Hinblick auf die neue Kamera ab? Was war dir wichtig?

Schlussendlich war es ein Bauchgefühl! Ich glaube, dass ich mich schon bei dir in Cazis im 1:1 Mentoring in die Fujifilm XT Kamera verliebt habe. Mir gefällt allgemein der Retrostyle.
Die klassischen Einstellräder der Fujifilm XT fand ich Hilfreich, um den Einstieg in die «manuelle» Fotografie zu finden. Dazu hat Fujifilm mit der XT5 technisch eine top APS-C Kamera, welche relativ leicht ist und sie liegt für mich noch in einem zahlbaren Preissegment.

Simone mit ihrer XT5 und 100-400mm Zoom

Heute bist du viel unterwegs mit deinem grossen Tele-Zoom und gehst auf «Vogel-Jagd» mit deiner Kamera. Was würdest du als deine grössten Herausforderungen und Lernerfahrungen bezeichnen, wenn es darum geht Tiere und speziell Vögel zu fotografieren?

Ui, …. das sind viele. Betreffend Kamera habe ich mich sicherlich viel mit dem Thema Autofokus, Belichtungszeit und Belichtungskorrektur auseinandergesetzt.
Dann ist es immer wieder eine Herausforderung am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Wenn das alles passt, brauchts natürlich noch die richtige Perspektive.
Häufig werde ich noch ziemlich nervös, wenn mal alles passt und da übe ich noch Ruhe zu bewahren und cool zu bleiben 😊.

Hier sitz ich nun und warte auf den Fotografen

Planst du dir in deinem Wochenablauf spezielle Zeiten ein, um zu fotografieren?

Nein,… ich bin in jeder freien Minute mit meiner Kamera draussen. Nennt man das schon Fotografiersüchtig?

Fotografierst du neben Vögeln auch noch andere Motive?

Vögel, oder besser gesagt Wildlife, faszinieren mich im Moment sehr. Geplante Ausflüge richte ich schon eher nach diesen Motiven.
Mein Problem ist aber generell, dass ich mich schnell für sehr vieles begeistern kann. So finde ich in der Fotografie auch Landschaften, Pflanzen und Architektur als Motive spannend.

Rück mir nur nicht auf die Pelle, zum Glück hast du ein Telezoom!

Was begeistert dich am Meisten am Fotografieren?

Wenn man sich kurz vor Sonnenaufgang am Seeufer platziert um die Vögel zu fotografieren, wird einem so richtig bewusst, dass wir Menschen nur einen kleinen Teil dieses grossen Ganzen sind. Es ist wunderbar zu sehen, wie die Tiere den Tag starten, wie sie miteinander umgehen und was sie für Gewohnheiten pflegen. Mit einer Brennweite von 400mm (APS-C 600mm) kannst du Details sehen und festhalten, die von blossem Auge nicht erkennbar sind. Das ist einfach wunderbar!
Seit ich fotografiere hat sich mein Fokus im Alltag verändert. Ich sehe Dinge, die mir vorher nicht aufgefallen sind.

Was empfiehlst du anderen, um die Begeisterung am kreativen Hobby zu finden und zu steigern?

Hört auf euer Herz. Wenn man bei einer Sache Glück und Freude spürt, kommt alles weitere von alleine.

Morgenstimmung...

Was sind deine unmittelbaren Pläne mit deiner Fotokamera? Erzähl uns doch von deinen Projekten und Ideen.

Mit meiner guten Freundin und Geschäftspartnerin Sarina bin ich dran «Kunst zu verbinden». Wir suchen interessante Motive zum Fotografieren, drucken das Foto und Sarina bringt das Motiv mit abstrakter Acrylmalerei auf die Leinwand oder ergänzt das Foto direkt auf dem Druckmedium.
Im Moment sind dies noch Experimente, wir können uns aber gut vorstellen, daraus noch mehr zu machen.

 

Kunst trifft Kunst

Wo stehst du heute auf deinem fotografischen Weg und was sind deine Ziele?

Ich denke, dass ich den Start mit dem Basiswissen in die Fotografie geschafft habe. Jetzt geht es darum Schritt für Schritt weiter zu kommen. Das heisst Technik verfeinern, Erfahrungen sammeln und ich will sicher den Schritt in die kreative Fotografie wagen.

 

Diese Fotografin kommt so oft, da sitze ich jetzt mal ruhig da und warte was passiert!

Hast du auch Lust mal interviewed zu werden?

Ich hoffe dieses Format findet bei dir Anklang. Mir persönlich hat es sehr viel Spass bereitet dieses Interview zu machen. 

Danke vielmals Simone für dein Vertrauen und offenen Einblicke!

Verwandte Links

Hier findest du die wichtigsten Links des Beitrags:

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1:1 Fotografie Mentoring

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